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Brauchtum

Viele Bräuche haben sich über die Jahrhunderte erhalten, wurden verändert, sind verschwunden und (manchmal) wieder zu neuem Leben erwacht.
In Schutz werden noch die folgenden Bräuch gepflegt:

  • Klappern
    In den Tagen vor Ostern „fliegen die Glocken nach Rom“ und müssen durch die Dorfkinder mit ihren Holzrasseln ersetzt werden.
     
  • Maibaum
    Am 30. April stellt die Feuerwehr den festlich geschmückten Maibaum auf.
     
  • Martinsfeuer
    Das Fest des Sankt Martin wird mit einem großen Feuer begangen. Zuvor geht ein Festumzug durchs Dorf begleitet von Musik und Martinsgesängen. Das Essen der Martinsbrezel am brennenden Feuer ist für die Kleinen der Höhepunkt des Abends.
     
  • Hillesch
    Am Abend vor der standesamtlichen Heirat wird durch die Jungesellen des Dorfes dem nun scheidenden Leidensgenossen mit Krach und Radau „geschliffen“ ► Junggesellenabschied.
     
  • Sternsinger
    Meist am Fest der hl. Drei Könige (6. Januar) gehen Kinder durchs Dorf, sammeln Spenden für wohltätige Zwecke und schreiben „C + M + B“ eingerahmt durch die Jahreszahl an die Haustür.
    Dabei bedeutet „C + M + B“ = „Christus mansionem benedicat“ = „Christus segne dieses Haus“.